Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen mit zwei Veranstaltungen auf dem Bibliothekartag
| 01. Juni 2015 | Kongress / Tagung, Vortrag
Am 28. Mai war der Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen gleich mit zwei Veranstaltungen auf dem Bibliothekartag in Nürnberg aktiv vertreten.
In einer Doppelveranstaltung auf dem Podium der Verbände präsentierte Klaus Gantert in seinem Vortrag „Bibliotheksstudium in Bayern - die Besonderheiten des Studiums am Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen der FHVR“ zunächst die Spezifika der bayerischen Bibliotheksausbildung für die 3. Qualifizierungsebene. Besonderes Gewicht legte er dabei (1) auf die verwaltungsinterne Konzeption der Ausbildung,(2) auf die Konzentration auf das Berufsfeld wissenschaftliche Bibliothek, (3) auf den hohen Praxisbezug der Ausbildung und (4) auf das mehrstufige Zulassungsverfahren.
Direkt anschließend beleuchtete Frau Schindler die Ausbildung am Fachbereich aus einer ganz anderen Perspektive. In ihrer Veranstaltung „Bibliothekarisches Studium - und danach. Gespräch mit Studierenden und Absolventen des Fachbereichs Archiv- und Bibliothekswesen der FHVR“ wurden die Meinungen der Anwärter in den Mittelpunkt gerückt. So äußerten sich die beiden Studierenden Frau Spindler und Herr Gütling vor allem zum Ablauf des Studiums, zu ihren (Kurz-)Praktika, zur technischen Ausstattung am Fachbereich und dazu, inwieweit sich ihre Erwartungen an das Studium erfüllt hatten. Die Absolventinnen Frau Grubauer und Frau Schmidt schilderten kurz ihre jetzige berufliche Situation und gaben eine Einschätzung, inwieweit sie durch das Studium gut auf die berufliche Praxis vorbereitet waren. Sowohl die Studierenden wie auch die Absolventinnen betonten den hohen Wert der Praxisanteile und die Wichtigkeit des praxisbezogenen Unterrichts für einen gelungenen und problemlosen Übergang ins Berufsleben. Generell attestierten alle Gesprächsteilnehmer dem Studium und seinen Bedingungen am Fachbereich einen überaus positiven Gesamteindruck.
Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei den vier Kolleg/innen für ihre Teilnahme an der Gesprächsrunde.
Keine Kommentare mehr möglich!
0 Kommentar(e)